Berichte JF (36)

Hier werden wir aktuelle News zur Jugendfeuerwehr veröffentlichen.

Freitag, 25 November 2016 21:37

JF - Wissenstest 2016

"Brennen und Löschen" war das Thema des bayernweiten Jugendfeuerwehrwissenstest im Jahr 2016. Schon fast traditionell bildet die Abnahme des Wissenstest bei der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen den Abschluss des Jahres. 15 Teilnehmer stellten sich dieses Jahr den theoretischen Fragen und praktischen Aufgaben zum Erreichen der nächsthöheren Abzeichenstufe.

Im theoretischen Teil wurde das Wissen über Verbrennungen und Löschverfahren bzw. -mittel abgefragt. Der praktische Teil schloss sich daraufhin mit Aufgaben, wie dem Erklären von Löschmitteln in ihrer Funktions- und Wirkungsweise an. Alle Jugendlichen wussten Bescheid und bewiesen dem Prüfer der Kreisjugendfeuerwehr, stv. Kreisjugendwart Thomas Ganz, dass sie fit im Wissen rund um das Thema "Brennen und Löschen" sind.

Dieser konnte jedem Teilnehmer am Ende die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest 2016 bestätigen und überreichte zusammen mit dem Kommandanten die begehrten Wissenstestabzeichen. Ein Dank ging an die Jugendwarte für die gute Ausbildung des recht trockenen Themas. Gemeinsam tauschte man sich dann noch bei einer Brotzeit aus.

Das bronzene Abzeichen konnte Sophia Bähr, Max Dümpert, Luis Kunik, Marie-Sophie Hellmuth und Linus Lamm übergeben werden. Katharina Angermüller, Börger Annika, Karina Hanusch, Katja Heintz und Louis Weigand bekamen das Silberabzeichen. Das Abzeichen in Gold ging an Maximilian Ort und Phillip Rupp. Außerdem legten Christoph Pohl und Jonas Staub die vierte Stufe, nämlich Gold-Blau, sowie Vitus Büchs die fünfte Stufe mit dem Abzeichen in Gold-Grün, ab.

Sonntag, 25 September 2016 14:22

JF - Erfolgreiche DJL-Abnahme

Fast zwei Monate lang übte eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen die Aufgaben für das deutsche Jugendleistungsabzeichen - mit Erfolg!

Das deutsche Jugendleistungsabzeichen, auch deutsche Jugendleistungsspange genannt, ist das höchste Abzeichen, das ein Feuerwehranwärter bundesweit erwerben kann. Im Landkreis Rhön-Grabfeld findet die Abnahme hierfür, wegen des großen organisatorischen Aufwands, alle zwei Jahre statt. Die Jugendfeuerwehren stellen sich in Gruppen fünf Aufgaben, welche von Schiedsrichtern der Kreisfeuerwehr geprüft werden. Die abzulegenden Aufgaben sind der Aufbau eines Löschangriffs, eine Schnelligkeitsübung, ein 1500m Staffellauf, Kugelstoßen und ein mündlicher Fragenteil. Die Gesamtaufsicht liegt bei einem sogenannten Abnahmeberechtigten, der extra von der Feuerwehrschule in Würzburg anreist.

In diesem Jahr nahmen die Jugendfeuerwehren aus Bad Königshofen, Bad Neustadt und Sandberg an der Abnahme des deutschen Jugendleistungsabzeichens am 24.09.2016 am Kreissportplatz in Bad Königshofen teil. Nach der Begrüßung durch den Kreisjugendwart Hans-Peter Schonder und Bürgermeister Thomas Helbling startete die Abnahme und die Jugendlichen gaben den ganzen Vormittag über alles, um später das begehrte Abzeichen überreicht zu bekommen.

Besonders die Schnelligkeitsübung stellte trotz intensiven Trainings eine Herausforderung dar. Zwei Jugendfeuerwehren brauchten einen zweiten Anlauf für diese, welcher aber bei beiden daraufhin zum Erfolg führte. Andererseits konnten im Gegensatz zum Training auch überraschend positive Ergebnisse , zum Beispiel beim Staffellauf, erzielt werden. Hier wurde bis zu 16 Sekunden schneller gesprintet.

Gegen Mittag waren alle Prüfungen durch die Schiedsrichter abgenommen. Kreisjugendwart Hans-Peter Schonder konnte allen Gruppen zur bestandenen deutschen Jugendleistungsprüfung gratulieren und überreichte die Abzeichen. Glückwünsche vom Kreisbrandrat, vertreten durch Kreisbrandinspektor Michael Omert, dem Abnahmeberechtigten der staatlichen Feuerwehrschule Würzburg Horst Klopf und dem stellvertretenden Landrat Peter Suckfüll schlossen sich an. Alle ermutigten die Jugendlichen der Feuerwehr treu zu bleiben. Besonderer Dank ging an die Jugendwarte und Ausbilder der Feuerwehren, die viel Zeit und Engagement in die Übungsstunden für das deutsche Jugendleistungsabzeichen investierten.

Die erfolgreiche Gruppe der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen bestand aus Katharina Angermüller, Sophia Bähr, Annika Börger, Vitus Büchs (Ergänzer), Karina Hanusch, Katja Heintz, Linus Lamm, Kathrin Nöth und Louis Weigand.

Donnerstag, 11 August 2016 14:44

JF - Übungen für DJL in vollem Gange

Fleißig trainiert eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen derzeit für das Deutsche Jugendleistungsabzeichen. Ende September wird hierzu die Abnahme am Kreissportplatz in Bad Königshofen gemeinsamen mit anderen Jugendfeuerwehren stattfinden.

Begonnen wurde mit dem Trainieren der Schnelligkeitsübung: Innerhalb von maximal 75 Sekunden müssen acht C-Schläuche von der Gruppe korrekt verlegt werden. Erfreulicherweise wurde dieses Ziel schon im zweiten Durchlauf erreicht. Bei zahlreichen weiteren Übungsterminen werden nun natürlich auch die anderen Aufgaben, wie zum Beispiel der Aufbau eines Löschangriffs, intensivst trainiert.

Die Jugendfeuerwehr Bad Königshofen ist ehrgeizig und auf einem guten Weg, Ende September das begehrte deutsche Jugendleistungsabzeichen überreicht bekommen zu können.

Freitag, 17 Juni 2016 21:50

JF - Berufsfeuerwehrtag 2016

Berufsfeuerwehrtag 2016

Ein ereignisreiches Wochenende hatten 15 Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen Anfang Juni: Der jährliche Berufsfeuerwehrtag, organisiert durch viele Aktive und erstmals gemeinsam mit dem bayerischen Roten Kreuz, stand wieder an!

Am Freitag gegen 17 Uhr fand man sich im Gerätehaus ein um 24 Stunden lang "Berufsfeuerwehr zu spielen". Auf die Fahrzeuge RW, HLF und TLF verteilt begann die Schicht der "Berufsjugendfeuerwehr Bad Königshofen" mit der Vorbereitung des Abendessens.

Selbst für die verschiedenen Mahlzeiten waren Küchendienste eingeteilt und so machte sich der erste Küchendienste ans Grillen und Tisch decken.

Gegen 19 Uhr stand dann Unterricht auf dem Dienstplan. Zwei Aktive der Feuerwehr, die sich nebenbei im Rettungsdienst engagieren, übten und frischten Kenntnisse in erster Hilfe auf.

Es ging dabei vor allem um die korrekte Versorgung von Wunden, aber auch um die Ruhigstellung von Brüchen und das Auffinden bewusstloser Personen.

Um circa 21 Uhr endete der Unterrichtsabend über die "Dinge, die man ständig und jederzeit können muss", wie einer der Ausbilder am Ende anfügte.

Wie recht dieser doch hatte erfuhr man schon kurze Zeit später, als der erste Alarm für die Jugendfeuerwehr anstand.

"Schwerer VU bei der Firma Hartmann in Merkershausen" hieß es und die Fahrzeuge TLF, HLF und RW rückten gemeinsam mit einem RTW der BRK-Bereitschaft Bad Königshofen aus.

Als die Kräfte am Unfallort ankamen, stellte sich heraus, dass mehrere Personen zu versorgen waren, wobei eine noch im Fahrzeug eingeklemmt war.

Hier war nun das im Unterricht vermittelte Erste-Hilfe-Wissen gefragt, da die Leichtverletzten Wunden und zum Teil Armbrüche aufwiesen und die RTW-Besatzung sich primär um die schwerer verletzte eingeklemmte Person kümmern musste. Für die Jugendlichen stellte dies aber kein Problem dar. Sie stellten den Arm ruhig und versorgten Wunden mit Druckverbänden.

Während dieser Verletztenversorgung ging die Patientenrettung am PKW schon voran. Die Jugendlichen bereiteten die Bereitstellungsplane vor und die ersten Trupps gingen an die Vorbereitung zur Patientenrettung indem sie mit dem Glasmaster Versorgungsöffnungen herrichteten. Der erste Trupp konnte mit Schere zur Rettung am PKW vorgehen.

Damit jeder mal am Auto schneiden durfte wurde der Rettungstrupp für jede Säule ausgetauscht bis irgendwann das Dach abgenommen und die Patientin erfolgreich gerettet werden konnte. Mit einsetzendem Regen wurde die Einsatzstelle wieder verlassen.

Nun war es schon 23 Uhr und nach kurzem gemeinsamen Beisammensitzen und Unterhalten über den Einsatz begann die Nachtruhe.

Für 7:30 Uhr war Aufstehen geplant, aber, wie sollte es anders sein, um kurz nach sieben Uhr ertönte der Alarm-Gong im Gerätehaus, welcher die Besatzung des TLF zu einer Personensuche in den Kirchpark schickte und die Besatzung des HLF zu einer Rettung aus einem Obergeschoss.

Beides waren eher kleinere Einsätze, die schnell abgearbeitet waren. Jedoch ging es danach nicht gleich zurück, sondern die Fahrzeuge tauschten die Einsätze und jede Besatzung machte noch den anderen Übungseinsatz.

Außerdem wurden Hydranten an besonderen Stellen im Stadtgebiet überprüft.

Dabei lernte man wie ein Hydrantenschild aussieht und was es für Informationen enthält. Warum man dies nun übte, war für viele erstmal merkwürdig.

Zurück am Gerätehaus fuhr der neue Küchendienst einkaufen für das Frühstück, welches sich wohl alle verdient hatten. Um circa 9 Uhr war man mit dem Frühstück fertig und man begann mit dem Aufräumen dessen. Dieses wurde abermals durch einen Alarm unterbrochen.

"Verdächtige Rauchentwicklung am unteren Rot, eine Person vermisst" lautete die Alarmmeldung. Wieder gemeinsam mit der Bereitschaft des roten Kreuzes Bad Königshofen, die dieses Mal mit RTW und KTW ausrückte, trafen die "Berufsjugendfeuerwehrlehr" am Wohnhaus ein.

Es drang Rauch aus dem Haus und größte Eile war geboten, immerhin war eine Person noch vermisst und wieder andere standen noch an den Fenstern.

Die Besatzung des TLF musste ihr am Morgen gelerntes Wissen über die Hydranten anwenden. Relativ lange wurde ein Hydrant im Wohngebiet gesucht.

Von diesen Arbeiten bekam die HLF-Besatzung kaum etwas mit. Sie stellten mit Atemschutz-Nachbildungen den Rettungstrupp, der zügig in das Wohnhaus vorging. Gleichzeitig verlegten die Jugendlichen die ersten Schläuche für die Brandbekämpfung.

Währenddessen hat die TLF-Besatzung den Hydrant erfolgreich gesetzt und machte sich nun an die Rettung einer am Fenster stehenden Person über Steckleitern. Im relativ engen Garten stellte dies eine Herausforderung dar, die Zeit in Anspruch nahm.

Über Funk meldete der Rettungstrupp, dass die Person gerettet worden ist. Auch "Feuer aus" konnte schnell gefunkt werden und somit wurde das Haus entlüftet.

Der Trupp, der die Person über die Leiter retten wollte, stieg also nur noch zu dieser hinauf und begleitete diese durch das Treppenhaus nach draußen.

Nun wurde alles wieder auf die Fahrzeuge zurück geräumt, ins Gerätehaus eingerückt und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge für einen eventuellen vierten Einsatz hergestellt.

Auf diesen Einsatz folgte der Dienstsport, welcher alle Jugendlichen forderte. Wenig Schlaf in der Nacht, Erschöpftheit vom großen Brandeinsatz davor, Hitze und auch Hunger waren so die Probleme, die den Sport anstrengender machten. Allerdings zog dann doch jeder das Programm durch und wurde am Ende mit Nudeln und leckeren Soßen, die der dritte Küchendienst gemeinsam kochte, belohnt.

Nach dem Mittagessen, also gegen 13 Uhr, ging es schon langsam wieder ans Aufräumen. Dabei dachte vielleicht schon mancher nichtmehr an einen Einsatz, als der Alarmgong doch noch einmal ertönte und einen Arbeitsunfall meldete.

Aus allen Ecken des Gerätehauses fand man sich wieder in den Fahrzeugen RW, TLF und MZF zusammen und rückte zur technischen Hilfeleistung aus.

Auf dem Dachboden einer Scheune hatte sich ein Person so verletzt, dass sie nichtmehr selber nach unten kommen konnte. Man einigte sich folglich darauf die Person schonend mit der Schleifkorbtrage über eine Leiter "runterrutschen" zu lassen. Mehrere Trupps stiegen dazu zum einen als Rettungspersonal zur Patientenversorgung, aber auch als Arbeitspersonal zum Herablassen der Schleifkorbtrage auf den Dachboden. Mit vereinten Kräften kam die Person heil unten an. Die Fahrzeuge rückten von der Einsatzstelle ab und rückten wieder in das Gerätehaus ein.

Dort ging es nun wirklich an das Aufräumen und Fahrzeuge reinigen. Mit der Zeit machte es die Runde, dass dies wohl der letzte Einsatz war, wenn gleich es auch keine offizielle Bestätigung gab.

In der Tat blieb der übrige Nachmittag einsatzfrei und die letzten Stunden wurde das Gerätehaus wieder von berufsfeuerwehrmässigem Zustand auf Normalzustand für die freiwilligen Aktiven gebracht.

Es ist schön, dass sich jedes Jahr einige Aktive Wochen vorher für die Planung dieser 24 Stunden zusammensetzen.

Allen beteiligten Übungsdarstellern, Übungsplanern, Maschinisten, Gruppenführern und Betreuern sei für die hervorragende Organisation gedankt.

Dabei ist die Firma Hartmann Abschleppdienste in Merkershausen hervorzuheben, die ein Fahrzeug für die VU-Übung zur Verfügung stellte.

Ein besonderer Dank geht auch an die BRK Bereitschaft Bad Königshofen, die durch das Stellen von Sanitätsdiensten bei zwei Einsätzen zusätzliches Einsatzfeeling schaffte und hervorragend mit der Jugend zusammenarbeite. Schön, dass diese Gemeinschaftsübungen realisiert werden konnten!

Alle zusammen haben zu guter Jugendarbeit beigetragen. Die Jugendlichen schätzen diesen Tag sehr und sind froh, dass ein solcher Tag voller Action und Spaß jährlich angeboten wird!

Freitag, 20 Mai 2016 16:37

JF - Technische Hilfeleistung

"VU PKW, 1 Person eingeklemmt" und "VU - Person unter Auto" waren Einsatzszenarien, die die Jugendfeuerwehr Bad Königshofen im Mai übte.

In zwei Gruppen aufgeteilt bearbeiteten die einen Jugendlichen zuerst das Szenario "VU PKW, 1 Person eingeklemmt". Das korrekte Bereitstellen der Rettungsgeräte auf der Bereitstellungsplane, die richtige Handhabung von Schere und Spreizer und auch Verkehrsabsicherung waren Übungsziele dieses Szenarios.

Beim zweiten Szenario erwartete die Jugendlichen eine angefahrene Personenpuppe die nun unter dem Auto eingeklemmt war. Mit den Anwärtern wurden die verschiedensten Herangehensweisen an diesen Einsatz durchgesprochen, bis man sich schließlich auf den Hebekisseneinsatz einigte. Die Ausbilder probten das korrekte Anschließen der Schläuche an das Hebekissen sowie die richtige Bedienung dessen.

Die Mühen der Jugendlichen haben sich gelohnt: Alle Personenpuppen konnten gerettet werden!

 

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Mittwoch, 13 April 2016 20:38

JF - Strahlrohrfußball

Spiel und Spaß stand bei der Aprilübung der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen auf dem Programm.

Dazu dachte sich das Ausbilder-Team ein "Löschspiel" aus. Im Feuerwehrhof wurde ein Spielfeld mittels Druckschläuchen vorgegeben, bei dem an jeder Seite ein "Tor" mittels Verkehrspylonen aufgestellt wurde. Mit C-Strahlrohren galt es nun, die Fußbälle in das gegnerische Tor zu spritzen. Die Jugendlichen wurden dazu in Zweier-Teams aufgeteilt, bei der sich jedes Team spezielle Techniken ausdachte und dabei auch viel Spaß hatte.

Während immer zwei Teams für je drei Minuten spielten, kam die feuerwehrtechnische Ausbildung nicht zu kurz. An einzelnen Stationen konnten die Prüfungsaufgaben für das bald anstehende bayerische Jugendleistungsabzeichen trainiert werden.

 

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Donnerstag, 10 März 2016 16:16

JF - Stationsübung

Mit einer Stationsausbildung wurden den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen während der Märzübung die für den Feuerwehralltag wichtigsten Grundlagen vermittelt.

Jeder Feuerwehrler fängt mal klein an. Deshalb wurden an einer Station schlicht Druckschläuche in ihrer Funktion und Handhabung, das heißt richtiges Halten und Ausrollen, mit den Jugendlichen trainiert.

An der zweiten Station ging es um die Wasserentnahme aus Unterflur- und Überflurhydranten. Hierzu wurden die Hydranten im Feuerwehrhof und näherer Umgebung von den Anwärtern erkundet und die richtige Inbetriebnahme der zwei verschiedenen Hydranten praktisch erläutert.

An einer dritten Station ging es dann um die Wasserfortleitungs- und Wasserabgabegeräte. Am HLF konnten die Jugendlichen sehen wo welches Gerät verlastet ist, die korrekte Entnahme üben und sie bekamen die notwendigen Hinweise zu Anwendungsbereichen und richtiger Bedienung vermittelt.

Die letzte der vier Stationen behandelte das Thema Erste Hilfe. In einem "Crashkurs" wurde das Auffinden einer bewusstlosen Person, also die stabile Seitenlage und das Notrufabsetzen intensiv wiederholt.

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Die Februarübung der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen fand in zwei Gruppen statt.

Die Neuaufnahmen und jüngeren Jugendlichen entdeckten die verschiedenen Fahrzeuge, welche von den Ausbildern ausführlich erklärt wurden. Natürlich gab es dabei auch kleinere praktische Tätigkeiten, wie zum Beispiel die richtige Handhabung von Rettungsschere und Spreizer, die viel Freude bereiteten.

Während sich die Jüngsten also mit der Fahrzeugkunde beschäftigten, bekamen die älteren Jugendlichen in Form eines Unterrichtsabends viel Wissen über die Organisation der Feuerwehr (Träger, Versicherung, Führungsdienstgrade, etc.) und Brandklassen vermittelt. Dieses Grundlagenwissen wird unter anderem für die Teilnahme an der modularen Truppausbildung vorausgesetzt.

Als Jugendsprecher wählten die Jugendlichen Vitus Büchs beziehungsweise Jonas Staub als Stellvertreter.

Freitag, 15 Januar 2016 16:50

JF - Brandeinsatzübung - Knoten und Stiche

Die Jugendfeuerwehr Bad Königshofen übte im Januar die wichtigsten Knoten und Stiche.
Dazu überlegten sich die Jugendwarte und Ausbilder eine Stationsausbildung, für die die Jugendfeuerwehr in vier Kleingruppen eingeteilt wurde. An den Stationen wurde der Zimmermannsschlag, Kreuzknoten, Mastwurf und Brustbund erklärt beziehungsweise das Wissen über diese aufgefrischt.
Ein Highlight stellte die vierte Station dar, bei der es galt die verschiedensten Feuerwehrgegenstände mit einem geeigneten Knoten den Schlauchturm hochzuziehen.

Gegen Ende der Übung berichteten die Ausbilder von brennenden Christbäumen, die sofort gelöscht werden mussten. Die Jugendfeuerwehrtruppe besetzte sofort mehrere Fahrzeuge und rückte mit KdoW, TLF und HLF zum "Einsatz" im Feuerwehrhof aus.
Unter Anleitung der Ausbilder wurde die Wasserversorgung aufgebaut und mehrere Trupps löschten mit C-Rohren erfolgreich das Feuer.

Somit gab es zum eher weniger interessantem Teil einen aufregenden Teil, der allen Mitgliedern viel Spass bereitete.

Wie jedes Jahr schließt die Jugendfeuerwehrausbildung mit dem Wissenstest ab. Dieser bestand 2015 aus den Themenbereichen „Organisation der Feuerwehr“ und „Jugendschutz“. Am 28.11.2015 stellten sich 17 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen nach mehreren Ausbildungsabenden den Fragen und Aufgaben bezüglich des Themas.

Zuerst galt es den theoretischen Teil zu absolvieren. Dort mussten in einem Fragebogen, je nach abzulegender Stufe entsprechend viele Fragen beantwortet werden. Es ging dabei vor allem um die verschiedenen Aufgabenträger der Feuerwehr. So wurden beispielsweise die Aufgabenbereiche eines Gerätewarts oder die verschiedenen Dienstgrade, von Kommandant bis Kreisbrandrat, abgefragt. Zum Bereich Jugendschutz waren ebenfalls Fragen gestellt worden. Hierbei wurde zum Beispiel Wissen über die maximale Aufenthaltsdauer von Minderjährigen in Diskotheken oder das Mindestalter zum Konsum von Alkohol vorausgesetzt.

Der darauffolgende praktische Teil wurde von den Jugendfeuerwehrmitgliedern in kleinen Gruppen absolviert. Diese kleinen Gruppen wurden nun vom stellvertretenden Kreisjugendwart Thomas Ganz ähnlich wie in der Schule abgefragt. Dabei ging es vor allem um die Chefs der Feuerwehren im Landkreis. Es sollten die Kreisbrandmeister, der zuständige Kreisbrandinspektor für unseren Bezirk und unser Kreisbrandrat mit Namen benannt und ihre Position beziehungsweise Aufgaben erklärt werden.

Bei einer weiteren Aufgabe ging es um die Rechte und Pflichten eines Jugendfeuerwehrmannes bzw. einer Jugendfeuerwehrfrau. Auf kleinen Karten standen Aussagen wie „Versicherung während Übungen und Einsätzen“ oder „Entschuldigung bei Dienstverhinderung“, welche korrekt dem Bereich „Rechte“ oder dem Bereich „Pflichten“ zugeordnet werden mussten.

Nach circa zwei Stunden hatten alle ihre „Prüfungen“ erfolgreich betanden und bekamen vom stellvertretenden Kreisjugendwart Thomas Ganz ihre Abzeichen. Die Kommandanten André Knies und Peter Fischer gratulierten allen und bedankten sich bei den Jugendwarten für die Ausbildung. Anschließend wurden alle Anwesenden noch zu einer Brotzeit eingeladen.

Folgende Jugendfeuerwehrmitglieder nahmen teil und erhielten folgende Abzeichen:

Bronze: Katharina Angermüller, Annika Börger, Kilian Bötsch, Karina Hanusch, Katja Heintz, Sebastian Lamm, Fabian Weber, Louis Weigand

Silber: Maximilian Ort

Gold: Christoph Pohl, Jonas Staub

Gold-Blau: Vitus Büchs, Simon Mohr, Kathrin Nöth, Christian Rebelein, Vanessa Schüler

Gold-Grün: Bastian Weiss