Die Königlich privilegierte Schützengesellschaft lud auch in diesem Jahr wieder im November zum Stadtpokal-Schießen ein und gab damit Gruppen aus Vereinen und Betrieben die Gelegenheit, gemeinsam etwas zu unternehmen und den Schießsport zu erleben.

Vier Mitglieder hatte eine Gruppe jeweils, sie musste sich einen möglichst fantasievollen Namen zulegen und darf nicht vollständig aus Schützenvereinsmitgliedern bestehen.

In diesem Wettbewerb um den Stadtpokal nahmen 45 Mannschaften teil, das sind etwas weniger als im vergangenen Jahr, berichtete erster Schützenmeister Thomas Fischer.

An mehreren Abenden stand das Schützenhaus „Schwabenklause" für alle interessierten Gruppen offen, die ihre ruhige Hand beweisen wollten. Jeweils die besten Treffer wurden addiert und ergaben die Mannschaftswertung. Außerdem wurden die Einzelschützen bewertet. Bei der Siegerehrung bedankte sich Fischer bei allen Helfern, die den Schießbetrieb ermöglicht und auch die Bewirtung übernommen haben. Für die besten Einzelschützen gab es Sachpreise, die beste Mannschaft erhielt den Stadt-Wanderpokal.

Die Gruppe „Rosengarten and friends" konnte den Pokal entgegen nehmen, das Team siegte mit insgesamt 459,2 Teilern. Mit deutlichem Abstand folgte auf Platz zwei die Gruppe „Veilchen" mit 547,2 Teilern und die Gruppe „Renergiesysteme" mit 573,9 Teilern, es schlossen sich „Gänseblümchen" (611,8 Teiler) und FF KÖN Jugend I (628,9 Teiler) an.

Beste Einzelschützen waren David Schubert (22,1 Teiler), Waldemar Strassheim (23,4 Teiler) und Isabell Streit (34,9 Teiler). Bei den besten Einzelschützen unter 18 Jahren bewiesen von der Jugendfeuerwehr Bad Königshofen Markus Fischer (69,4 Teiler), Johannes Miltenberger ebenfalls von der JF Bad Königshofen (81,3 Teiler) und Clarissa Dod (173,5 Teiler) als die Treffsichersten.